Unsere Referenzen
Im Folgenden können Sie einen Eindruck unserer bisherigen Auftäge bekommen. Es wird zu jeder Leistung ein beispielhaftes Projekt vorgestellt.
Gewerbepark Wasserstall — Zweite Erweiterung
Ausgangslage
Die zweite Erweiterung des Gewerbeparks Wasserstall ist ein anspruchsvolles Bauprojekt, das in kürzester Zeit realisiert werden musste. Auf einer Fläche von 16 Hektar entsteht eine moderne Gewerbefläche, die neue Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Besonders herausfordernd war der strikte Zeitplan, der durch das parallele Bauvorhaben der Firma Hymer vorgegeben war. Während Hymer gleichzeitig mit dem Bau ihrer Hallen begann, lag es in unserer Verantwortung, die gesamte Erschließung vor Ort rechtzeitig fertigzustellen.
Ein zentraler Aspekt der Erschließung war die Planung und Umsetzung eines Starkregenkonzepts. Die zunehmenden Herausforderungen durch den Klimawandel machen es notwendig, moderne Entwässerungssysteme zu entwickeln, die den Schutz vor Extremwetterereignissen gewährleisten.
Lösung
Um den straffen Zeitplan einzuhalten, haben wir die Bauarbeiten effizient organisiert und zwei Bauunternehmen parallel beauftragt. Dies ermöglichte eine schnelle und koordinierte Fertigstellung der notwendigen Infrastruktur.
Beim Thema Entwässerung wurde ein zukunftsweisendes Starkregenkonzept umgesetzt. Dieses basiert auf einem modifizierten Mischsystem, kombiniert mit Grünflächen, Retentionsflächen und definierten Fließwegen für Extremereignisse. Damit schaffen wir ein nachhaltiges System, das den Anforderungen moderner Klimaschutzmaßnahmen gerecht wird.
Die engagierte Zusammenarbeit aller Beteiligten und die klar strukturierte Planung haben es ermöglicht, dass sowohl unsere Erschließungsarbeiten als auch der Bau der Hymer-Hallen zeitgerecht und erfolgreich umgesetzt werden konnten.
Auftraggeber
Stadt Bad Waldsee
Bauzeit:
7 Monate (2024)
Reine Baukosten
5 Millionen Euro
Kennzahlen
16 Hektar Fläche
Brücke über die Lauter
Ausgangslage
Der aus Richtung Riedlingen kommende Donauradwanderweg verließ nach der Ortschaft
Obermarchtal-Datthausen das Donautal und wurde bis nach Untermarchtal parallel zur Bundesstraße B 311 auf der Höhe geführt. Dadurch war eine Anbindung des gut ausgebauten Lautertal Geh- und Radwegenetz über das Donautal nicht möglich.
Lösung
Als Ergänzung und Alternative zum bestehenden und bleibenden Donauradwanderweg wurde daher die Strecke Obermarchtal – Untermarchtal entlang der Donau projektiert. Voraussetzung für die Realisierung war der Bau einer Brücke über die Lauter. Wegen der Eingriffs in die Natur waren verschiedene Ausgleichs- und Minimierungsmaßnahmen erforderlich.
Auftraggeber
Gemeinde Lauterach
Bauzeit:
April bis September 2000
Reine Baukosten
ca. 40.000 €
Kennzahlen
Bogenbrücke aus Holz, 2 m breit, Spannweite 12 m
HB Ballenmoos
Ausgangslage
Für die Wasserversorgung zweier Gemeinden sollte das Pumpwasser gespeichert und für beide verfügbar gemacht werden.
Dazu sollte ein Mischbehälter für Wasser aus dem PW Steinach und PW Gaisbeuren, Pumpenvorlagebehälter für die Förderung in die Hochzone Niederzonenhochbehälter
Lösung
Es wurde ein Hochbehälter aus einem erdangedeckten Stahlbetonbehälter mit zwei rechteckigen Wasserkammern mit folgenden Bestandteilen realisiert.
Bedienhaus
- Dach aus Betonfertigteilen mit Photovoltaikanlage
- Großes Sichtfenster in eine Wasserkammer
Wasserkammer
- Oberflächen Beton (Schalungsbahn) ohne zus. Beschichtung
- Unterwasserscheinwerfer und Sprinkleranlage
Rohrkeller
- Elektr. Gesteuerte Messeinrichtungen zur Leckkontrolle
- Schacht für Reinigungswasser
Auftraggeber
ZV Obere Schussentalgruppe
Bauzeit
Juni 2006 bis November 2007
Reine Baukosten
etwa 900.000 €
Kennzahlen
Inhalt: 2.460 m³
Retentionsbodenfilter mit Versickerung
Ausgangslage
Um die Kanalisation zu entlasten, soll das anfallende Regenwasser möglichst nicht in die Kanalisation geführt werden. Da keine Vorflut vorhanden ist, soll es durch Versickerung vor Ort zurückgehalten und dem Grundwasser wieder zugeführt werden.
Lösung
Ein Retentionsbodenfilter und ein Versickerungsbecken für das anfallende Regenwasser.
Retentionsbodenfilter:- Da keine Vorflut vorhanden ist erfolgt eine direkte Versickerung über mehrschichtigen Filteraufbau
- Es erfolgt eine Begrenzung der Filterbeschickung durch Bodenschichten mit einer definierter Sickerleistung
Versickerungsbecken für Regenwasser:
- Versickerung für das anfallende Regenwasser über eine belebte Bodenzone
Auftraggeber
Gemeinde Berkheim
Bauzeit
Dezember 2005 bis November 2007
Reine Baukosten
550.000 €
Kennzahlen
Retentionsbodenfilter:
- Fläche etwa 6.400 m³
- Retentionsvolumen etwa 7.300 m³
Versickerungsbecken für Regenwasser
- Fläche etwa 4.200 m³
- Retentionsvolumen etwa 7.570 m³
Hundersinger Straße in Emerkingen
Ausgangslage
Die sanierungsbedürftige Hundersinger Straße sollte mit diesem Projekt in mehreren Belangen optimiert werden. Es entstand die Notwendigkeit eines Gehwegs und der Optimierung der Verkehrsführung in mehreren Bereichen.
Lösung
Es erfolgte ein Neubau der gesamten Fahrbahn mit Gehweg und in diesem Zuge auch die Wasserversorgung und die Kanalisation. Außerdem wurden die Einmündungsbereiche, die Verkehrsführung und die angrenzenden Flächen neu gestaltet. Die einzelenen Leistungen waren:
- Bau eines Gehwegs entlang der L 270
- Verbesserung der Verkehrsführung
- Optische Gestaltung des Verkehrsraums und der angrenzenden Flächen
- Neugestaltung der Einmündungsbereiche
- Neubau der Kanalisation und Straßenentwässerung
- Neubau der Wasserversorgungsanlagen
- Neubau der Straßenbeleuchtung
Auftraggeber
Gemeinde Emerkingen
Bauzeit
März bis Dezember 2007
Reine Baukosten
ca. 650.000 €
Erschließung Baugebiet Ballenmoos
Bauabschnitte I bis III
Ausgangslage
Die Erschließung der Bauabschnitte I – III des Baugebietes Ballenmoos sollte erfolgen. Diese hat problematische Voraussetzungen, da die bestehende Mischwasserkanalisation zusätzliche Wassermengen nicht mehr aufnehmen kann.
Lösung
Auf Grund der überlasteten Mischwasserkanalisation erfolgt die Erschließung im modifizierten Mischsystem. Das saubere Regenwasser wird separat gesammelt und in zwei hintereinander angeordnete Regenrückhaltebecken geleitet. Der gedrosselte Ausfluss wird zum Schlosssee abgeleitet.
Auftraggeber
Stadt Bad Waldsee
Bauzeit
2003 bis 2010
Reine Baukosten
keine Angabe
Kennzahlen
Bauabschnitt I: Gewerbegebiet mit etwa 10 ha
Bauabschnitt II: Wohngebiet mit etwa 5 ha
Bauabschnitt III: Wohngebiet mit etwa 3 ha
Flutmulden: 10.000 m³